IBMs Server-Unit vor dem Wechsel zu Lenovo

Lenovo soll der Server-Player im Markt werden

29. September 2014, 12:13 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

IBM betont business as usual

IBM betont business as usual

Stehle, der mit dem IBM System x-Team zu Lenovo wechselt, will vor allem vermitteln, dass alles seinen geplanten Gang geht und sich für Partner und Kunden nichts ändert. Alle Partnerprogramme würden unverändert fortgeführt. Die Zertifizierungen und Zielvereinbarungen bleiben bestehen. Und was für Unternehmenskunden besonders wichtig ist: »Die Maintenance wird für fünf weitere Jahre von IBM erbracht und auch die OEM-Agreements bleiben im Rahmen der strategischen Partnerschaft mit Lenovo weiter bestehen«. Alle Verträge würden nahtlos überführt, versichert Stehle: »Lenovo tritt in alle Rechte und Pflichten ein. Die Kunden müssen keine neuen Verträge abschließen.« Laufende Projekte würden entsprechend durch IBM und Lenovo abgewickelt.

Die Vereinbarung sieht außerdem vor, dass Lenovo für die Server das IBM-Logo fünf Jahre weiter verwenden kann. Ähnlich wie bei dem erfolgreichen Übergang der PC-Sparte an Lenovo vor acht Jahren werde es auch jetzt einen sanften Übergang geben, betont Stehle. Allerdings hätte die aktuelle Transaktion nochmal eine ganz andere Dimension, denn sie würde mit einer langfristigen engen strategischen Partnerschaft einhergehen. IBM und Lenovo wären künftig auch durch die weiterbestehenden OEM-Agreements verbunden und auch für IBMs Cloud-Strategie würde Lenovo künftig als Server-Lieferant eine wichtige Rolle spielen.


  1. Lenovo soll der Server-Player im Markt werden
  2. IBM betont business as usual
  3. Server-Roadmap wird fortgeführt

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