Gleichzeitig stellte Oki in Mailand ein neues Sortiment an Farbdruckern und MFPs vor, die nicht nur durch Touch-Display und vereinfachte Menüführung auch im Entry-Segment die Endkunden überzeugen sollen. Für die Partner im Channel sieht man großes Potenzial durch die bei den neuen Modellen kostenfrei zur Verfügung gestellte DMS-Software »Sendys Explorer Lite«. Damit sollen sich gescannte Dokumente schnell in durchsuchbare Formate konvertieren, verteilen und in Cloud-Lösungen laden lassen. Neben bereits vorinstallierten Konnektoren zu Standarddiensten wie Dropbox, Sharepoint oder Google Drive sollen Partner für ihre Kunden leicht Verbindungen zu anderen Speicherdienesten oder ERP-Systemen entwickeln und so die Verbindung zu verschiedenen Lösungen als eigene Dienstleistung vermarkten können.
Für Büchner steht fest, dass sich Druckerhersteller beim Thema Software in erster Linie flexibel und vor allem offen aufstellen sollten, um unterschiedlichste Plattformen zu bedienen. »Der Ansatz von anderen Herstellern à la ›Kauf die Software gleich noch mit dazu‹, funktioniert meiner Meinung nach in den wenigsten Fällen. Kunden haben ja schon komplexe Software-Infrastrukturen aufgebaut, da schmeißt man nicht gleich alles über Bord, nur weil man sich neue Druckerhardware ins Haus stellt.« Stattdessen sollten Partner auch die Besonderheiten von Oki-Druckern gegenüber den Kunden herausstellen. »Die Kunden sind begeistert von unseren Spezialprodukten wie Fünffarbmaschinen, hier haben unsere Partner im Kundengespräch mal wieder ein anderes Thema, als nur über den Preis zu diskutieren«, so Büchner.