Die Lieferengpässe bei den Intel-Prozessoren hatten auch Anfang 2020 noch Auswirkungen auf die PC-Verkäufe. Sie werden voraussichtlich das ganze Jahr über ein Thema bleiben, prognostizierten die Analysten. Und auch der aktuelle Coronavirus-Ausbruch stelle eine Herausforderung für die Branche dar, erklärte Context-Analystin Marie-Christine Pygott. »Zwar sind Unterbrechungen der PC-Lieferkette unvermeidlich, doch das Ausmaß der Auswirkungen wird davon abhängen, wie schnell das Produktionsniveau in China wieder die volle Kapazität erreicht und wie schnell die Ausbreitung des Virus eingedämmt werden kann«.
Als Reaktion auf die gegenwärtige Situation erwartet sie, »dass die Anbieter die Produktion in Anlagen außerhalb Chinas nach Möglichkeit hochfahren, und die neuesten Context-Daten zu Komponenten deuten darauf hin, dass die Vertriebspartner begonnen haben, PC-Teile zu lagern, solange sie noch verfügbar sind.«