Die immer noch wichtigste Konzernsparte, das PC-Geschäft, trug mit 7,2 Milliarden Dollar den Löwenanteil zum Umsatz bei. Lenovo lieferte im Quartal 13,3 Millionen PCs aus, was einer Steigerung von 2,7 Prozent im Jahresvergleich entspricht. Der operative Gewinn der Sparte stieg um elf Prozent auf 391 Millionen Dollar.
In der Mobile Business Group, zu der Produkte aus der Motorola-Investition, das Mobiltelefongeschäft der Marke Lenovo, Android-Tablets und Smart-TV-Geräte gehören, belief sich der Quartalsumsatz auf 2,8 Milliarden Dollar. Bei den Smartphones war Lenovo mit 18,7 Millionen verkauften Geräten im vierten Quartal und 76 Millionen im gesamten Geschäftsjahr 2014–2015 die weltweite Nummer Drei – allerdings noch mit deutlichem Abstand zu den beiden Marktführern Samsung und Apple.
In der Enterprise Business Group, in der Server, Speichermedien, Software und Dienstleistungen gebündelt sind, lag der Umsatz im vierten Quartal bei 1,1 Milliarden Dollar. Im zweiten vollständigen Quartal mit den System x-Systemen verzeichnete die EBG laut Unternehmensmeldung ein positives Betriebsergebnis vor Steuern. Das ausgewiesene Ergebnis, das zahlungsunwirksame Aufwendungen in Verbindung mit Akquisitionen enthielt, lag jedoch mit 45 Millionen Dollar im Minus.