Entwicklungsumgebung für Machine-to-Machine-Kommunikation

Alles gebündelt, was M2M-Entwickler brauchen

20. Februar 2013, 11:00 Uhr | Markus Kien, Redaktion funkschau

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Der M2M-Werzeugkasten der Telekom

funkschau: Welche Werkzeuge werden angeboten und was für Anwendungen kann man damit entwickeln?
Ochocki: Die Telekom stellt seit Dezember eine komplette Programmierumgebung zum Erstellen und Testen von M2M-Lösungen zur Verfügung. Die Umgebung ist für cloudbasierte Lösungen ausgelegt. Sie vereinfacht und beschleunigt die M2M-Anwendungsentwicklung, indem sie von der Gerätekontrolle bis zur Benutzeroberfläche standardisierte Schnittstellen bereitstellt. Sie enthält vorgefertigte Funktionen, um Sensoren einzubinden, Ereignisse zu behandeln und Messwerte zu verwalten. Gerätedaten und Steuerelemente lassen sich dadurch leicht in die Cloud bringen und von anderen Anwendungen abrufen. Als horizontale Plattform ist die Umgebung für alle Branchen geeignet. Eine Telematik-Lösung für das Flottenmanagement ließe sich damit ebenso gut realisieren wie eine vernetzte Roboter-Fußballmannschaft. Durch die REST-basierten Schnittstellen der M2M-Developer-Platform-API kann jeder Entwickler mit seinen vertrauten IDEs und Programmiersprachen arbeiten. Das gilt übrigens auch für die anderen APIs des Developer-Garden.  

funkschau: Sind mit der Nutzung des Portals Kosten oder andere Verpflichtungen verbunden?
Ochocki: Nach einer kostenlosen Registrierung können Nutzer direkt auf die APIs und die Dokumentation zugreifen und sich im Forum austauschen. Von der cloudbasierten Entwicklungs- und Testplattform gibt es eine öffentliche Instanz, die für alle registrierten Benutzer frei zugänglich ist. Private Instanzen können gegen eine Gebühr eingerichtet werden.

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