Entwicklungsumgebung für Machine-to-Machine-Kommunikation

Alles gebündelt, was M2M-Entwickler brauchen

20. Februar 2013, 11:00 Uhr | Markus Kien, Redaktion funkschau

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Expertenkommentar: Vom Tricorder zur vernetzten Kaffeemaschine

Sascha Wolter, Developer-Evangelist des Developer- Garden und Autor des Tech-Blogs wolter.biz
Sascha Wolter, Developer-Evangelist des Developer-Garden und Autor des Tech-Blogs wolter.biz
© Aastra

Als Ende der 1960er Jahre in den Star-Trek-Filmen der Tricorder auftauchte - ein tragbares Gerät, mit dem die Besatzung der USS Enterprise unbekannte Gebiete und lebende Organismen scannte - war kaum denkbar, dass so eine Technologie real wird. Heute sind Geräte, die mit Sensoren Informationen unserer Umgebung erfassen und auswerten, keine Science-Fiction mehr. Alle denkbaren Gegenstände - vom Kugelschreiber über den Toaster bis hin zur Heizung - ließen sich vernetzen. Bleibt die Frage: Wie realisieren Entwickler die Interaktion der Geräte um uns herum und welcher Mehrwert entsteht daraus?

Die M2M-Developer-Community ist eine Plattform, auf der sie das Know-how und die Werkzeuge bekommen, um ihre Visionen umzusetzen. Bisher gibt es keinen anderen TK-Anbieter, der eine offene Infrastruktur in dieser Form anbietet. Galt die Anwendungsentwicklung auf Embedded-Plattformen lange Zeit als Spezialdisziplin, sinkt die Eintrittsschwelle durch Umgebungen wie die M2M-Developer-Platform und ergänzende APIs gewaltig.

Aus der Perspektive eines Entwicklers liegt der Reiz von M2M in der Nutzung verschiedener Kommunikationswege. Gerade deshalb ist die Kooperation mit Telekommunikationsanbietern wie der Telekom so wichtig. Je nach Szenario kommunizieren Maschinen sinnvoller über W-LAN, Ethernet oder GSM-basierte Mobilfunknetze.

Durch die Tools des Developer-Garden lassen sich klassische Kanäle wie SMS und Sprache mit Internetprotokollen kombinieren. So kann meine Anwendung mit der Send-SMS-API beispielsweise Meldungen sofort auf das Mobiltelefon des Nutzers senden. Die Tropo-API bietet sogar ein komplettes Sprachdialogsystem. Anwendungen können Benutzer damit anrufen und über eine synthetische Stimme mit ihnen reden.

Das Spektrum der Möglichkeiten ist so groß wie die unerforschten Weiten, denen sich die Enterprise stellt.

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. Alles gebündelt, was M2M-Entwickler brauchen
  2. Der M2M-Werzeugkasten der Telekom
  3. Die Community und das Ökosystem
  4. Expertenkommentar: Vom Tricorder zur vernetzten Kaffeemaschine

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Deutsche Telekom AG

Weitere Artikel zu Telekom Deutschland GmbH

Weitere Artikel zu Mobilfunk-Dienste

Weitere Artikel zu IoT Services

Matchmaker+