Mobile-Device-Management

BYOD – muss das wirklich sein?

27. August 2012, 9:47 Uhr | Ulla Coester, freie Journalistin

Fortsetzung des Artikels von Teil 6

Expertenkommentar von Profi Engineering Systems

Marcus Hock, Consultant für Sicherheitslösungen bei Profi Engeneering Systems

 Für und Wider individuell abwägen

BYOD ist ein Betriebsszenario, das deutlich schwieriger zu implementieren ist als der einheitliche und strukturierte Einsatz von Endgeräten, welche Firmeneigentum darstellen. Administrationsaufwand, Rechtssicherheit und Nutzungsbedingungen sind schwierig zu realisierende Eckpunkte des BYOD-Szenarios. Ob die Vorteile dieses Betriebskonzeptes überwiegen, ist individuell zu entscheiden: Der häufig zuerst angeführte Vorteil, BYOD spare schließlich die Endgerätekosten für das Unternehmen ein, ist zutreffend. Dies sollte jedoch nicht der alleinige Entscheidungsgrund sein, da gleichzeitig viele andere Problem- und Fragestellungen zu bewältigen sind. Zukünftig könnten einige dieser Fragen, durch den Einzug von Virtualisierungstechnologien auf Smartphones, beantwortet werden. Das virtuelle, abgekapselte und voll verwaltete Firmensmartphone auf dem physikalischen privaten Endgerät hat Vmware beispielsweise mit „Horizon“ bereits vorgestellt – allerdings steht man hier noch am Anfang der Entwicklung.

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  6. Good Technology: BYOD – Was tun, wenn der Chef es erlaubt?
  7. Expertenkommentar von Profi Engineering Systems
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