Aufgrund der technischen Möglichkeiten können Anwender heute im Prinzip machen, was sie wollen. Für Unternehmen ist es deshalb essenziell, zunächst deren Wünsche zu analysieren. Dabei müssen folgende Fragen beantwortet werden:
Diese Untersuchungen führen zum Anlegen allgemeiner Benutzerprofile, wie dem klassischen Büro-Kollegen, dem Außendienstmitarbeiter oder dem Entwickler. Für jedes Benutzerprofil sollte das Unternehmen ermitteln, welche Ressourcen tatsächlich zum Einsatz kommen und welche Arbeitsgeräte die höchste Produktivität versprechen.
Analyse der Anwender-Anforderungen
Anschließend ist zu klären, welche Applikationen die einzelnen Nutzer genau benötigen. Hier kann es auch innerhalb einer Abteilung deutliche Unterschiede geben. Entwickler arbeiten beispielsweise mit verschiedenen Programmiersprachen, Konstrukteure mit unterschiedlichen CAD-Programmen. Inwieweit persönliche Vorlieben berücksichtigt werden, muss das Unternehmen abwägen. Bei E-Mails oder Präsentationen ist eine einheitliche Software meist sinnvoll. Zudem müssen neue geräteübergreifende Kommunikations- und Collaboration-Anwendungen für gemeinsame Dokumentenbearbeitung, Instant-Messaging, soziale Netzwerke, Präsenzinformationen, Telefonie und Video integriert werden.