Manche Mitarbeiter sind davon überzeugt, dass grundsätzlich alle Geräte und Anwendungen für jeden Nutzer erlaubt werden sollten. Dies ist aus technischer Sicht zwar umsetzbar, allerdings nicht unter Kostenaspekten. Denn die entsprechenden Lizenzen müssen in ausreichender Menge vorhanden sein und viele Anbieter berechnen ihre Gebühren nach Anzahl der maximalen Nutzer. Unternehmen müssen also zwischen Flexibilität und Kosten abwägen. Eine interessante Alternative sind daher Cloud-Modelle, die schon heute ihre Leistungen nach Nutzung abrechnen. Unternehmen müssen sich nicht mehr täglich um Bereitstellung, Updates, Sicherheit oder Datenschutz kümmern, da dies der Dienstleister erledigt. Jedoch sollten dafür entsprechend strenge SLAs und Verträge unterzeichnet werden, die eine eindeutige Haftungszuweisung enthalten. Aufgrund der einzusparenden Administrationskosten entscheiden sich heute hauptsächlich Unternehmen unter 1.000 Mitarbeiter für einen externen Cloud-Anbieter, während größere Firmen aus Sicherheitsgründen interne Cloud-Lösungen im eigenen Rechenzentrum installieren oder die Cloud eines IT-Dienstleisters nutzen.