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Das bringt iOS 9 im Unternehmenseinsatz

11. September 2015, 13:22 Uhr | Diana Künstler, funkschau (Quelle: Mobile Iron)

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Die wichtigsten Änderungen im Überblick

Stratos Komotoglou EMEA Product Marketing Manager, Mobile Iron: "Apple nannte letztes Jahr iOS 8 das wichtigste Release für Entwickler seit Einführung des App Store. Mit dem neuen Release iOS 9 lässt sich diese neue Klasse von iOS 8-fähigen Apps für Unternehmenskunden einfacher bereitstellen und absichern. Apple benutzt sein Ökosystem, um ein bisher nicht gekanntes mobiles App-Universum ohne Grenzen zu bauen.

Apps ohne Apple AppStore verteilen
Vor iOS 9 war es für IT-Abteilungen praktisch unmöglich, ohne den Apple AppStore  Unternehmens-Apps auf Geräte der Mitarbeiter zu verteilen. Mit iOS 9 kann die IT-Abteilung nun Apps ohne Nutzung des AppStores auf überwachte Geräte mit Hilfe des EMM-Servers und des Apple 2 Configurator-Moduls verteilen. 

Über Geräte-Beschränkungen werden Sicherheitslücken geschlossen
Apple führt in iOS 9 neue Geräte-Beschränkungen ein, mit denen IT-Admins einige der hauptsächlichen Sicherheitslücken auf iOS-Geräten schließen können. So war in früheren iOS-Versionen beispielsweise das Apple-Tool AirDrop, mit dem Daten über Funk zwischen einzelnen Geräten transportiert werden können, eine potenzielle Quelle von Datenverlusten in den Unternehmen. In iOS 9 lässt sich nun AirDrop als Ziel markieren, das 'unmanaged' ist, sodass Nutzer keine Unternehmensdaten, die auf 'managed Apps' liegen, dorthin übertragen können.

Per-App-VPN und Netzwerk-Verbesserungen
Mit iOS 9 bekommen die IT-Admins mehr Möglichkeiten, um zu definieren, was und was nicht 'managed Apps' im Netzwerk dürfen. So können Admins beispielsweise festlegen, dass bestimmte 'managed Apps' keine Funk- und Roaming-Wege nehmen dürfen.

Sicheres Nutzer-Erlebnis mit einer vertrauenswürdigen Nutzer-Schnittstelle
Mit iOS 9 kommt eine neue auf Vertrauenswürdigkeit ausgelegte Nutzer-Schnittstelle, die Nutzer davor schützt, Apps von nicht-autorisierten Entwicklern auf 'managed Geräte' zu laden. Die neue Nutzer-Schnittstelle ist so ausgelegt, dass sie zuverlässig erkennt, ob das Zertifikat, das für die digitale Signatur von In-House-Apps genutzt wird, echt ist oder nicht.

Apple benutzt sein Ökosystem, um ein mobiles App-Universum ohne Grenzen zu bauen
Der nächste Schritt für Apple besteht darin, sein Ökosystem zu nutzen, um den Kunden beim Aufbau einer Mobile-IT zu helfen, die volumenmäßig nach oben nicht begrenzt ist. Apple ging eine Partnerschaft mit IBM ein, um Mobile-First-Apps für iOS zu liefern, mit denen Nutzer Big-Data-Analysen direkt auf ihrem Mobilgerät machen können. Mit One-Touch, das im Mai 2015 angekündigt wurde, bietet MobileIron die einzige Lösung am Markt, mit der iOS-Business-Apps sofort und ohne zusätzlichen Aufwand sicher ins Feld gebracht werden können."

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