20 Jahre Think-Pad, das bedeutet auch 20 Jahre Technik- und Design-Geschichte. Hier einige Meilensteine und Höhepunkte aus den letzten beiden Lenovo Dekaden:
Der Name „ThinkPad“ stammt ursprünglich von einem echten kleinen Ledernotizbuch, auf dessen Umschlag mit goldenen Buchstaben das Wort „Think“imprägniert war.
Die klaren, schwarzen Linien der Think-Pads erinnern an die traditionelle, schwarz lackierte japanischen Essensbox.
Designer-Legende Richard Sapper zeichnete 1992 das Think-Pad 700C und ist auch heute noch als Design-Berater für das Think-Pad tätig.
Das Modell 701 aus dem Jahr 1996 ist eines der Austellungsstücke im Museum of Modern Art.
Das erste Think-Pad war ursprünglich ein sogenanntes Slate-Tablet, also eine Art Vorläufer der heutigen Tablets. Bedient wurde es ganz kreativ mit einem Stift.
Von der Automobilindustrie hat das Think-Pad die Idee des Airbags übernommen. Der Roll-Cage sorgt dafür, dass wichtige Geräteteile bei einem Sturz oder sonstigen Erschütterungen unversehrt bleiben. Das Material dafür wird übrigens auch in der Luftfahrt und in der Formel Eins eingesetzt.
1995 bediente James Bond in Goldeneye ein Think-Pad 701 – natürlich während einer der Briefing-Sessions mit Q. Weitere Filmauftritte hatte das Think-Pad beispielsweise in Blood Diamond und Transformers.
Unzählige Think-Pads waren direkt oder indirekt bei Weltraumprojekten beteiligt. Und 1993 reisten Think-Pads sogar mit der Endeavour selbst ins Weltall, um bei der Reparatur des Weltraumteleskops Hubble zu helfen.
2009 testete man die Widerstandsfähigkeit eines Think-Pad T40, indem man einen 13-Tonnen-Laster darüber fahren ließ. Das Think-Pad bestand den Test.