9. Freunde markieren
Die Namen von Freunden sollten nicht ungefragt sichtbar gemacht, bzw. Freunde und Bekannte sollten nicht per se markiert werden (auch wenn diese die Verlinkung erst freigeben müssen). Besonders nicht, wenn es sich um möglicherweise unvorteilhafte Schnappschüsse auf Partys und Orgien handelt. Tabu ist auch der Hinweis auf politische oder gesellschaftliche Haltungen. Selbst wenn die Betroffenen diese tatsächlich vertreten, sollten sie selbst darüber entscheiden können, wann, wo und wie diese nach Außen getragen werden.
10. Absolute No-Gos
Ob Kino, Theater oder Konzerte - es gibt Orte, an denen das Smartphone ein absolutes No-Go ist. Auch sollte nicht jede Nachricht digital kommuniziert werden, wie z.B. das Beenden einer Beziehung. Hingegen sind Beileidsbekundungen per WhatsApp oder Facebook erlaubt. Der schriftliche oder persönliche Weg ist sicherlich die Königsdisziplin; und doch gilt: Lieber digital als gar nicht kondolieren!
Fazit
Gutes Benehmen ist nicht schwer und viele der oben erwähnten Empfehlungen sollten als selbstverständlich gelten. Grundsätzlich gilt in der realen und virtuellen Welt, Rücksicht auf seine Mitmenschen zu nehmen und seinem Gegenüber mit gelebter Wertschätzung zu begegnen. Immer souverän, immer gelassen.