Raus aus Rot: Hector Ruiz (AMD)
- Die Aussteiger des Jahres
- Scheidung auf Deutsch-Japanisch: Bernd Bischoff (Fujitsu Siemens Computers)
- Keine Lust mehr: Jerry Yang (Yahoo)
- Zehn Jahre sind genug: John Thomson (Symantec)
- Raus aus Rot: Hector Ruiz (AMD)
- Wurde virtualisiert: Diane Greene (Vmware)
- Die Gesundheit will nicht mehr: Lou D’Ambrosio (Avaya)
- Rückzug nach Plan: Henning Kagermann (SAP)
- Rauswurf: Edgar Masri (3Com)
- Nur noch ein bisschen Microsoft: William »Bill« Gates (Microsoft)

Er hat maßgeblich am Aufstieg und Fall von Chip-Hersteller AMD mitgewirkt: Hector Ruiz, bis Juli CEO des Unternehmens. Nach sieben Verlust-Quartalen hintereinander strich Ruiz die Segel – als Chief-Executive-Officer.
Jetzt ist er Mitglied des Boards von AMD und schaut seinem Nachfolger Dirk Meyer auf die Finger. Mittlerweile sieht es AMD nicht mehr ganz so düster aus: Die Grafiksparte ATI schlägt sich gut gegen den Hauptkonkurrenten Nvidia, und auch die Quad-Core-Prozessoren der »Opteron«-Reihe kommen im Markt gut an.
Im neuen Jahr will AMD auch bei Desktop-Rechnern punkten, mit neuen Quad-Cores der »Phenom«-Serie. Dennoch: Ein ernst zu nehmender Rivale für Intel wird AMD wohl nicht mehr so schnell werden.