Nur noch ein bisschen Microsoft: William »Bill« Gates (Microsoft)
- Die Aussteiger des Jahres
- Scheidung auf Deutsch-Japanisch: Bernd Bischoff (Fujitsu Siemens Computers)
- Keine Lust mehr: Jerry Yang (Yahoo)
- Zehn Jahre sind genug: John Thomson (Symantec)
- Raus aus Rot: Hector Ruiz (AMD)
- Wurde virtualisiert: Diane Greene (Vmware)
- Die Gesundheit will nicht mehr: Lou D’Ambrosio (Avaya)
- Rückzug nach Plan: Henning Kagermann (SAP)
- Rauswurf: Edgar Masri (3Com)
- Nur noch ein bisschen Microsoft: William »Bill« Gates (Microsoft)

Im Juli war es so weit: Microsoft-Mitbegründer Bill Gates sagte »Good Bye«. Künftig will sich der ehemalige Chef des weltweit größten Softwarehauses verstärkt um seine »Bill & Melinda-Gates«-Stiftung kümmern, die sich dem Kampf gegen Krankheiten wie Aids, Tuberkulose und Malaria widmet.
Gates wird nicht nur als visionärer, zuweilen aber auch ungeduldiger und cholerischer »Mr. Microsoft« in Erinnerung bleiben. Fast schon legendär sind die Pannen, die ihm bei einigen Präsentationen neuer Windows-Versionen unterliefen. Wir haben die besten davon in einem unserer Lazy-Friday-Beiträge zusammengestellt.
Immerhin schaffte es Gates 2008 auf Platz eins in der Rangliste der Fortune-400-Liste der reichsten Amerikaner – mit einem Vermögen von etwa 57 Milliarden Dollar.
Als Chairman of the Board wird Bill Gates »nur noch ein bisschen Microsoft« machen. Aber sollte es hart auf hart kommen, wird er mit Sicherheit wieder das Ruder übernehmen. Wie das geht, haben bereits andere gezeigt, etwa Michael Dell.