Eine native App für ein spezifisches mobiles Gerät, die für den mobilen Einsatz optimierte Website oder als Kompromiss die hybride App - welche Alternative ist die ideale Entwicklungsumgebung für mobile Anwendungen? Wer eine klare Vorstellung zu den Wünschen seiner Anwender und zum wirtschaftlichen Nutzen entwickelt, kennt die Antwort.
In diesem Jahr ist es soweit! Weltweit werden erstmals mehr Nutzer mobil auf das Internet zugreifen als über den traditionellen, stationären Weg. In Deutschland fand der Wechsel in die Post-PC-Ära bereits im vergangenen Jahr statt. Kurz: Immer mehr Menschen wickeln ihr berufliches als auch privates Dasein über Smartphones und Tablets ab. Ganz gleich ob Carrier, Content-Provider oder Unternehmen allgemein – jede Organisation muss sich diesem Trend stellen und sich Gedanken über die „Mobilisierung“ ihrer Services machen. Von der Ideenfindung über das Design, die Entwicklung und den Test bis hin zur Veröffentlichung im Markt sind mobile Anwendungen (Apps) schnell und zuverlässig zu produzieren.
Mit einer einfachen Übertragung der Designprinzipien traditioneller Web-Sites oder Client-Anwendungen ist es hierbei nicht getan. Denn der Umgang und die Haptik von Smartphones, Tablets & Co. führen zu einem völlig neuen Bedienerlebnis auf Anwenderseite. An die Stelle der überfüllten grafischen Oberfläche stationärer PCs tritt die Touch- und Gesture-basierte Steuerung. Statt der starren Festlegung auf prozesszentrierte Funktionen werden Anwendungen konsequent aus Nutzerperspektive entworfen und umgebungs- beziehungsweise situationssensitiv gestaltet. Die Sensorik in Verbindung mit Cloud-Services, Social-Netzworks, aber auch internen Fachanwendungen führt zu Lösungsformen, deren Umsetzung bislang unvorstellbar war.