App-Entwicklung

Die beste Entwicklungsumgebung für mobile Anwendungen

26. Oktober 2012, 11:07 Uhr | Von Giovanni Ambrogio, Thomas Stüttgen, Live Reply

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Die mobile Web-App

Es ist zumindest theoretisch lediglich eine mobile Web-App für alle Plattformen zu entwickeln, zu betreiben und zu pflegen. Den Vorteil der Plattform-Unabhängigkeit erkauft man sich mit einem vereinheitlichen Erscheinungsbild, das nicht vollständig der nativen Benutzeroberfläche des jeweiligen Plattformtyps entspricht. Es stehen eine Reihe meist frei zugänglicher Werkzeuge oder Frameworks zur Verfügung, die das Gap zur nativen Anwendungsentwicklung zumindest ein wenig schließen. The-M-Project/Panacoda oder Sencha-Touch/Sencha sind hier die bekanntesten Vertreter von Frameworks, die den gesamten Entwicklungsprozess begleiten – von der Benutzeroberfläche bis zur Anwendungslogik. Andere wie J-Query-Mobile konzentrieren sich ausschließlich auf den User-Interface-Part. Der entscheidende Nachteil der mobilen Web-Apps gegenüber den nativen Vertretern liegt allerdings in dem fehlenden Zugang zu den meisten Hardware-Funktionen des Geräts. Insbesondere Kamera oder Beschleunigungsmesser sind in der Regel „unerreichbar“. Zudem funktionieren Web-Anwendungen bis auf wenige im Cache zwischengelagerte Informationen nur bei einem permanenten Internet-Zugang.

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  1. Die beste Entwicklungsumgebung für mobile Anwendungen
  2. Entscheidungen im Vorfeld der App-Entwicklung
  3. Drei Wege zur App: Die native App
  4. Die mobile Web-App
  5. Die hybride App
  6. Konsequenzen für die Verbreitung der App

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