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Mobile-Solutions-Hersteller & Logistikinfrastruktur am Beispiel von DHL

Die beste Verbindung für die mobile Zukunft

12. Februar 2013, 9:23 Uhr | DHL Delivered Magazin, Februar 2013

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Neue Tech-Trends

Das rasante Wachstum bei Smartphones und Tablets hat die Technologiebranche 2011 nahezu überwältigt. Die PC-Nutzungsgewohnheiten der Verbraucher sind im Wandel. Tablets gelten zunehmend als attraktiver Ersatz für Desktop-Computer oder Laptops – eine Entwicklung, die die PC-Hersteller zu spüren bekommen. Mehr und mehr Verbraucher nutzen mobile Geräte und der internationale Mobilfunkmarkt sowie 4G- und 3G-Datennetze sind bemüht, mit diesem Trend mitzuhalten. Vor diesem Hintergrund steigen die Ausgaben für Telekommunikation und zugehörige Ausrüstung.

Lieferketten müssen sich parallel zu diesen schnelllebigen Trends weiterentwickeln. Eine flexible Infrastruktur und die Fähigkeit, Kapazitäten schnell aus- oder abbauen zu können, sind demnach wertvolle Eigenschaften. Allerdings besitzen nur sehr große und über Jahrzehnte gewachsene Unternehmen die notwendige internationale Infrastruktur, um diese Ansprüche erfüllen zu können. Das unterstreicht die Bedeutung zuverlässiger internationaler Logistik für die Hersteller von Hightech-Produkten. Ein unabhängiger Logistikanbieter kann diese Aufgabe übernehmen und den Umfang seiner Tätigkeiten je nach Bedarf des Kunden vergrößern oder verkleinern – ohne dass beim Hersteller Fixkosten für Einrichtungen anfallen, die nicht benötigt werden.

Acer in Indien ist ein gutes Beispiel dafür. Das Unternehmen entschied sich angesichts seines rasanten Wachstums dafür, auf einen etablierten unabhängigen Logistikanbieter zurückzugreifen. Der Computerhersteller mit einem Jahresumsatz von 20 Milliarden Dollar war in Asien sehr erfolgreich, allerdings war das große Netz der Warenlager und Dienstleister zu komplex und unhandlich geworden. Acer hatte Schwierigkeiten, den Überblick sowie die Kontrolle über die Produkte und Reparaturleistungen zu bewahren. In dieser Situation entschied sich das Unternehmen für DHL. Der Logistikdienstleister fasste die Lager in drei regionalen Drehkreuzen zusammen. Außerdem verschlankte er den End-to-End Prozess für Lagerung, Reparatur und Transport und verbesserte die Durchlaufzeiten sowie den Kundendienst von Acer. Die Partnerschaft von Acer und DHL Supply Chain sowie die integrierte Logistik haben dem Computerhersteller den vollen Überblick über Lagerbestand und Transportkosten verschafft und zusätzlich erhebliche Einsparungen ermöglicht. Die Grundlage für diesen Erfolg waren die lokale Expertise des Logistikunternehmens und die Erfahrungen im Supply Chain Management in Asien.