Weltweit stecken Netzbetreiber aktuell erhebliche Mittel in den Ausbau von Breitbandnetzen, so dass LTE die 2G- und 3G-Netze bezüglich der Verfügbarkeit und der Effizienz in naher Zukunft überholen wird. Allerdings werden 2G- oder 3G-Netze so schnell nicht vollständig ersetzt. Trotzdem bieten die frühe Nutzung von LTE Vorteile wie zum Beispiel niedrigere Latenzzeiten und geringerer Stromverbrauch bei mobilen Geräten.
LTE bringt aber auch mehr Frequenzvarianten als jede frühere Technik. Dies stellt besonders für globale Lösungen eine Herausforderung dar, die aber zu bewältigen ist, wenn man mit dem entsprechenden Partner zusammenarbeitet. Neben erheblich größerer Bandbreite erlaubt LTE auch Quality-of-Service (QoS) im Netz und es garantiert Bandbreiten und Dienste, die unternehmenskritische Anwendungen sicherstellen können. Damit können Steuer- oder Warnsignale sofort verarbeitet werden und entfernte Geräte verhalten sich fast wie im Unternehmensnetzwerk; sicherheitskritische Anwendungen oder die Fernsteuerung von Maschinen erhalten eine neue Qualität.
Ein Konflikt zwischen bekanntem 2G und Zukunftssicherheit mit 4G ist vorprogrammiert, sobald technische Anforderungen - wie etwa niedrige Datenraten - Sachzwängen gegenüberstehen, wenn die Carrier-Community die M2M-Entwickler sozusagen in Richtung 4G drängt.