Die Fachhochschule Erfurt und die Universität schaffen drei neue Professuren im Bereich Digitales. Gefördert wird das mit einer halbe Million Euro vom Freistaat Thüringen. Bis zum Jahr 2025 will das Bundesland insgesamt bis zu 25 neue Professorenstellen mit dem Schwerpunkt Digitalisierung schaffen.
Der Freistaat Thüringen will den Schwerpunkt Digitalisierung stärker in seiner Hochschullandschaft verankern. Darum plant er, neue Professuren auf dem Gebiet an allen Hochschulstandorten einzuführen. Jetzt hat Wirtschaftsstaatssekretär Carsten Feller eine Finanzierungszusage von etwa einer halben Million Euro für drei Stellen an der Fachhochschule Erfurt und der Universität übergeben. Insgesamt sollen mit 18 Millionen Euro bis zu 25 neue Professorenstellen mit dem Schwerpunkt Digitalisierung bis 2025 geschaffen werden.
In Erfurt werde mit den insgesamt 475.000 Euro unter anderem eine Professur für „Digitalisierung und Nachhaltige Landnutzung“ an der Fachhochschule und eine gemeinsame Professur „Digital Humanities – Hybride Bildungs- und Kommunikationsräume“ an beiden Hochschulen finanziert, hieß es. Auch um digitale Stadtplanung und Fabrikation soll es gehen.
Laut Feller geht es bei dem Programm darum, die AbsolventInnen auf eine zunehmend digitale Arbeitswelt vorzubereiten. Zuvor hatten auch die Duale Hochschule Gera-Eisenach oder die Universität Jena Förderzusagen erhalten. „Mit den Digital-Professuren sorgen wir dafür, dass die Querschnittsaufgabe Digitalisierung in Lehre, Forschung und auch beim Technologietransfer künftig noch stärker verankert wird.“