Die beiden Töchter des US-Distributors CHS gehörten in den 90er Jahren zu den umsatzstärksten IT-Großhändlern Deutschlands. Eine Krise des CHS-Konzerns bedeutete zuerst das Ende von Frank & Walter aus Braunschweig. Im Dezember 1999 informierte der damalige Geschäftsführer Roland Rakebrandt die Belegschaft, dass die Sanierung gescheitert sei. Sämtliche Standorte und die 450 Arbeitsplätze konnten nicht erhalten werden. Wenig später folgte die deutsche CHS der Braunschweiger Tochtergesellschaft in die Insolvenz.