Um die Sicherheit der mobilen Devices zu gewährleisten, führen Berater gemeinsam mit den IT-Abteilungen der Unternehmen ein ausführliches und individuelles Security Assessment, eine Begutachtung der vorhandenen IT-Sicherheitsstrukturen, durch. Darüber hinaus ist es sinnvoll, vorhandene Geräte in einer unternehmenseigenen BYOD-Strategie zu berücksichtigen und entsprechende Regelungen einzuführen. Beispielsweise sollte frühzeitig definiert werden, welche Anwendungen und Daten im Rahmen einer solchen Strategie auf den privaten Geräten verfügbar sein dürfen, beziehungsweise müssen. Darüber hinaus gibt es Lösungen auf dem Markt, die speziell auf die Umsetzung von BYOD ausgerichtet sind und passende Funktionen bieten, um geschäftliche Daten auf privaten Geräten abzusichern und zu trennen.
Neben der Konzeption, dem Aufbau, dem Roll-out der mobilen Endgeräte und den Anwendungsmanagement-Zyklen implementieren Dienstleister die mobilen Lösungen in die Unternehmensstrukturen. Um für Betriebssysteme und Geräte der nächsten Generation gerüstet zu sein, sollten sich Unternehmen mit einer soliden Basis flexibel aufstellen. Denn die Mobilisierung der Arbeitswelt ist nicht mehr aufzuhalten, weil sie große Möglichkeiten für Unternehmen bietet: Durch den orts- und arbeitszeitunabhängigen Zugriff auf Unternehmensdaten, effizientere Prozesse und mobil erreichbare Support-Mitarbeiter können Kosten gesenkt werden. Eine verbesserte Kundenbindung und Servicequalität erhöht Umsätze, Umfragen zeigen, dass aktuelle Anwender ihre operativen Kosten durch den Einsatz mobiler Lösungen im Durchschnitt um 19 Prozent senken konnten.