Digital-Signage-Mediaplayer

Integrierter Bestandteil des IT-Geflechts

16. Januar 2020, 15:00 Uhr | Autor: Jeff Hastings / Redaktion: Sabine Narloch

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Vorteile der Cloud

Wie in anderen Technologiebereichen auch ist der Marsch hin zu cloudbasierten Diensten für das Digital-Signage-Content- und Systemmanagement eine wichtige Entwicklung. Cloudbasierte Systeme können schneller und leichter konfigurierbar sein. Sie bieten die Möglichkeit, tiefer in alle verbundenen Mediaplayer hineinzusehen und sie in Echtzeit zu verwalten. Es ist gegebenenfalls leichter, Inhalte einzupflegen und zu verwalten. Zudem liefern cloudbasierte Plattformen Informationen zur Echtzeit-Leistung, die Protokollierung des Proof-of-Play für Anzeigenkunden, aktiv durchgeführte Software-Updates, Subskriptions-Benachrichtigungen und dezentrale Reboots.

Dedizierte Technologien
Zeitgemäße Digital-Signage-Packages bestehen aus zweckbestimmten Technologien – Mediaplayern, Content-Management-Systemen (CMS) und Betriebssystemen (OS) – die gut zusammenarbeiten und sich nahtlos und sicher in andere Unternehmenssysteme integrieren lassen. Der Schlüssel hierzu sind robuste, industrietaugliche, API-aktivierte Mediaplayer, die dazu entwickelt wurden, wie gut integrierte Software zu funktionieren. In Mediaplayern verfügbare Programmierschnittstellen vereinfachen das Set-up sowie den Zugriff auf robuste Netzwerkmanagementtools: etwas, was viele Content-Management-Systeme vormals nicht anboten. Immer häufiger finden die Installationsprozesse für große Mediaplayer-Gruppen gleichzeitig und automatisiert statt, was deren Geschwindigkeit und Dimension deutlich erhöht. Am anderen Ende der Scala lassen sich kleinere Rollouts mittels eines Aktivierungs- oder QR-Codes auf einem Mobilgerät einrichten. Dies deutet schon an, um wie viel reibungsloser die In-betriebnahme geworden ist.

Dass Digital Signage immer mehr ein Teil des größeren IT-Raums wird, ist eine willkommene Entwicklung und ein Anzeichen für die zunehmende Reife dieses Sektors. Zu lange steckte sie in einer Zwangsjacke aus ungeeigneten, da anderen Märkten entlehnten, Technologien und Herangehensweisen. Die neuesten Digital-Signage-Systeme entsprechen so den derzeitigen und auch zukünftigen Ambitionen ihrer Nutzer. Von ‚hyper-personalisiert’ bis ‚epische Ausmaße’, die Grenzen des Möglichen dehnen sich rasant immer weiter aus. Gleichzeitig bedeutet das für viele Netzwerkarchitekten und Netzwerkmanager, sich mit einem neuen Verantwortlichkeitsbereich vertraut zu machen.

Jeff Hastings ist CEO von BrightSign

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