Die steigende Anzahl mobiler Endgeräte und das starke Wachstum im Bereich Internet der Dinge erfordern einen Umbau der Netzwerkinfrastruktur, um den hohen Ansprüchen im Hinblick auf Konnektivität und Echtzeit-Datenübertragung gerecht zu werden. Intel fördert diesen Wandel durch ein Angebot an Hard- und Software, das auf offenen Standards basiert. Die Bereitstellung hoher Stückzahlen soll zur Kostensenkung beitragen und gleichzeitig Serviceprovidern die Möglichkeit bieten, neue Dienste anzubieten.
Renee James kündigte hier eine engere Zusammenarbeit mit Alcatel-Lucent und Cisco an, um Technologien wie Network Function Virtualization (NFV) und Software-Defined-Network (SDN) voran zu treiben. Der standardisierte Ansatz, der bereits in Datacentern und in der Cloud verwendet wird, soll nun auch auf Kommunikationsnetzwerke übertragen werden. Mit der Optimierung dieser Technologien für den Einsatz auf Intel Architektur erhalten Serviceanbieter schnellere und flexiblere Netzwerke, mit denen sie rasch und großflächig neue Dienste anbieten können.
James hob zudem mehrere weltweite Intel-basierte Feldversuche hervor, bei denen Netzbetreiber wie China Mobile, SK Telecom oder Telefonica die Vorteile von NFV und SDN demonstrieren. Diese Versuche zeigen, wie die Technologien personalisierte und kontextsensitive Dienste ermöglichen, dabei die Auslastung verbessern sowie Installationen und Upgrades vereinfachen.