Wesentliche Aspekte einer geschäftsorientierten IT
- Intelligentes IT-Management schafft Einigkeit zwischen CIO und CEO
- Wesentliche Aspekte einer geschäftsorientierten IT
- Geschäftsorientierung durch intelligente KPIs
- Gelungener Top-Down-Ansatz
- Vorausschauende Steuerung der IT
Wenn es darum geht, die Kosten der eigenen IT-Systeme zu messen und zu überwachen, sind die meisten Unternehmen gut aufgestellt. So zum Beispiel auch die Huk-Coburg Versicherungsruppe: Die Kosten für die Kompenenten wie Hard- und Software, Personalaufwand und externe Dienstleister waren von jeher klar belegt. Was dem DVControlling der Huk-Coburg bisher noch nicht dezidiert zur Verfügung stand, war das Wissen, wie die Kosten für die eigentlichen DV-Produkte und -Leistungen, die sie für die Fachabteilungen erbringen, sich zusammensetzen. Was kosten zum Beispiel die von der IT zur Verfügung gestellten Leistungen für ein Kfz-Bestandssystem, und welche Einzelposten fließen dabei in die Gesamtkosten ein? Welchen Anteil haben die IT-Kosten am Preis für eine Schadenanwendung? An welchen »Kostenschrauben« kann man bei Bedarf drehen und welche IT-Leistungen kann man kürzen, ohne an Qualität einzubüßen? Wird für eine spezielle IT-Anwendung 24/7-Support benötigt oder kann der Support auf zwölf Stunden an fünf Tagen die Woche reduziert werden?
Um diese Prozesse mit konkreten Zahlen belegen und sie in Zukunft effektiver und effizienter steuern zu können, implementierte Huk-Coburg eine IT-Controlling-Lösung, mit der sich die konzernweiten IT-Kosten prozesskostenorientiert auf die verschiedenen Produkte und Leistungen verteilen lassen.
Doch wie erfolgt diese Messung in der Praxis? Um die Leistungsfähigkeit der IT zu ermitteln, muss zunächst festgelegt werden, anhand welcher Kennzahlen, Systematiken und Abhängigkeiten die Leistungen des IT-Betriebes gemessen, bewertet und berichtet werden. Um dann die IT-Prozesse an den Geschäftsprozessen auszurichten, gibt es unterschiedliche Faktoren zu beachten. Kommen zum Beispiel Steuerungsmodelle zum Einsatz, um Geschäftsbereich getriebene Einflussfaktoren wie Corporate Strategy abzubilden und zu übersetzen? Werden fachbereichsspezifische Zielsetzungen und Planungsdaten und mittelfristige Zielanpassungen vorgenommen oder gibt es kurzfristige Wünsche der Fachabteilungen?