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IT-Goverance als Wertbeitrag

Intelligentes IT-Management schafft Einigkeit zwischen CIO und CEO

CIOs stehen vor dem Dilemma gleichzeitig die Qualität ihrer Leistung steigern und Kosten sparen zu sollen. Mit der Rasenmäher-Methode ist das Problem nicht zu lösen. Eine Kostensenkung bei gleichbleibender Servicequalität lässt sich nur mit intelligenter Steuerung der IT und gezielt eingesetzter Einsparungen der IT-Leistungen erreichen - eine pauschale Kürzung der IT-Kosten ist dagegen kontraproduktiv.

Autor: Lars Bube • 29.7.2009 • ca. 0:45 Min

CIO und CEO müssen gemeinsam das Steuer übernehmen, um erfolgreich zu sein (Bild: about Pixel)

Die IT ist mehr als nur eine Kostenstelle – richtig eingesetzt und gesteuert kann sie einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, innovative Geschäftsprozesse zu realisieren, Wachstum zu generieren und Kosten einzusparen. Davon profitieren auch die CEOs: Sie können die IT gezielt nutzen, um ihre Projekte effizienter um- und ihre IT-Ausgaben gezielter einzusetzen. Damit dies gelingt, sind zwei Faktoren zu berücksichtigen. Zum einen muss die IT-Abteilung es schaffen, die Leistungen, die sie erbringt, den einzelnen Fachabteilungen klar zuzuordnen. Sie muss aufdecken, was sie für wen leistet und wo welche Kosten entstehen. Ist dies getan, erfolgt der nächste Schritt: Die Anpassung der eigenen Leistungen und Prozesse an die Geschäftsprozesse. Nur so kann die IT-Abteilung wertschöpfend arbeiten, ihre Ressourcen effizient und nachhaltig einsetzen und gegensteuern, wo unnötige IT-Leistungen beansprucht werden.

Oft scheitert es dabei in den Unternehmen allerdings an der nötigen Transparenz und an den Möglichkeiten, Leistungen detailliert und umfassend zu messen. Die Folge: Fehlplanungen und -investitionen. Transparente Kostenstrukturen dagegen geben Unternehmen die Chance, die Leistungsfähigkeit der IT nachhaltig am Kerngeschäft auszurichten und den tatsächlichen Bedarf an Software, Hardware, Support und Training exakt zu bestimmen.