Geschäftsorientierung durch intelligente KPIs
- Intelligentes IT-Management schafft Einigkeit zwischen CIO und CEO
- Wesentliche Aspekte einer geschäftsorientierten IT
- Geschäftsorientierung durch intelligente KPIs
- Gelungener Top-Down-Ansatz
- Vorausschauende Steuerung der IT
Nur eine übergreifende und ausgewogene Betrachtung ermöglicht die Bewertung der tatsächlichen Leistungsfähigkeit einer IT-Organisation in Hinblick auf eine gezielte und effektive Ausrichtung der IT-Prozesse an den zentralen Geschäftsprozessen eines Unternehmens.
Doch wie wird nun eine engere und damit wertsteigernde Ausrichtung der IT am Business erreicht? Einzelkennzahlen wie die Anzahl der IT-Mitarbeiter, die Anzahl der PC-Arbeitsplätze, der Innovationsgrad der IT oder das IT-Training pro Nutzer sind vieldeutig interpretierbar und nur eingeschränkt aussagekräftig.
Beim Konzept der intelligenten Key Performance Indikatoren (KPIs) richtet sich das Kennzahlensystem auf ein optimales IT-Business-Alignment aus. Dabei fließen die Einzelkennzahlen in ein IT-Controlling-System zusammen, das die wesentlichen Einflussgrößen der Geschäftsbereiche berücksichtigt. Die IT-Verantwortlichen müssen dazu aus der Gesamtheit der IT-Kennzahlen diejenigen herausfiltern, die in Verbindung mit geschäftskritischen Business-Informationen aggregierbare Kern-Messgrößen bilden. Erst auf Grundlage dieser KPIs können sie dann auf höherer Ebene sinnvolle Aussagen treffen. Insgesamt sollten sie jeweils maximal drei bis fünf strategische und operative intelligente Kennzahlen definieren, über die sie ihren Wertbeitrag nachhaltig durch ein gesteuertes IT-Business-Alignment nachweisen können.