In Sachen Hardware liegt der Vorteil ganz klar bei der SaaS-Lösung. Es fallen keine Kosten für Hardware im Unternehmen an. Der SaaS-Nutzer begleicht die Gebühren für die Bereitstellung der Services im Rechenzentrum über die monatlichen Beiträge. Die Kosten für Hardware sind in der Regel sprungfixe Kosten, das heißt bis zu einer bestimmten Anzahl an Geräten verändern sich die Kosten nicht; wird diese Anzahl überschritten, ist zusätzliche Hardware erforderlich. Da die reinen Hardwarekosten beim SaaS-Anbieter in der Regel nicht einzeln ausgewiesen werden, ist eine Gegenüberstellung zur Inhouse-Variante nicht möglich. Somit muss der Unternehmer, der vor einer Entscheidung steht, eine Gesamtkostenrechnung durchführen.