Falls das Auto gestohlen wird oder der Fahrer sich nicht an seinen Parkplatz erinnern kann, hilft der praktische Fahrzeugfinder, der den Standort des Wagens einfach auf einer Landkarte im Smartphone anzeigt. Durch das so genannte Geofencing kann sich der Fahrzeughalter sofort informieren lassen, sobald sich das Auto jenseits bestimmter Grenzen bewegt, beispielsweise während er es einmal verliehen hat.
Auch beim Umweltschutz hat O2-Car-Connection die Nase vorn, argumentiert Telefónica: Das integrierte GPS-Modul führt ein Logbuch mit den getätigten Fahrten und bewertet gleichzeitig den Fahrstil. Die zugehörige App animiert damit den Fahrer zum sparsameren, verschleißarmen Fahren. Das schont nicht nur die Umwelt und den Geldbeutel, sondern es lädt auch zum spielerischen Wettbewerb ein: Über die App können sich verschiedene Benutzer von O2-Car-Connection miteinander vernetzen und ihren Fahrstil vergleichen.
Dass die Mehrheit der Autofahrer an vernetzten Services im Auto Interesse haben, fand auch kürzlich der "Connected Car Industry 2014 Report" von Telefónica heraus: Für etwa die Hälfte aller Befragten sind vernetzte Funktionen eines der wichtigsten Entscheidungskriterien beim nächsten Autokauf. 71 Prozent der befragten Fahrer sagten, dass sie Connected-Car-Services bereits verwenden oder daran interessiert sind.
Mit O2-Car-Connection will Telefónica nun eine erschwingliche Nachrüstlösung für fast alle Autos bieten, die jünger als zehn Jahre sind. O2-Car-Connection besteht aus einem Steckmodul und einer App inklusive einjährigem Service und ist für einmalig 149 Euro online und in ausgewählten O2-Shops erhältlich. Nach Ablauf der ersten zwölf Monate kostet der Service monatlich fünf Euro. Technologie-Lieferant ist die Telematik-Firma Zubie. Weitere Informationen gibt es im Web.