Verteilte Antennensysteme mit LTE-Overlay

PIM-Probleme diagnostizieren und beheben

2. Juni 2015, 10:45 Uhr | Ferdinand Gerhardes, Business Development Manager (Education and Research), Anritsu (Deutschland)

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

PIM-Messungen in einem DAS II

Bild 3: Der PIM Master MW82119A von Anritsu kann mit seiner eDTP-Funktion PIM-Quellen genau lokalisieren.
Bild 3: Der PIM Master MW82119A von Anritsu kann mit seiner eDTP-Funktion PIM-Quellen genau lokalisieren.
© Anritsu

Nachdem die PIM auf einem Stockwerk festgestellt wurde, müssen die entsprechenden Kabelverbindungen, rostigen Anschlüsse oder anderen nicht-linearen passiven Komponenten als Ursache der PIM gefunden werden. Ein PIM-Messinstrument, dass den Abstand vom Instrument zum Fehler misst, kann hier erheblich viel Zeit und Aufwand einsparen, da sonst jede Komponente im System zerlegt, inspiziert und geprüft werden muss. Zusammen mit der Möglichkeit, diese Ergebnisse mit bekannten DTF-Messungen (Distance to Fault) zu kombinieren, ergibt sich so eine absolut sichere PIM-Lokalisierung.

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Tabelle 3: eDTP-Auflösung pro Modell
Tabelle 3: eDTP-Auflösung pro Modell
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Die patentierte „enhanced Distance-to-PIM“ Funktion (eDTP) kann die Entfernung und relative Größe aller statischen PIM-Quellen in einem Antennensystem und sogar darüber hinaus ermitteln (Bild 4). Die Auflösung der eDTP-Funktion hängt von der verfügbaren Sweep-Bandbreite und der Sweep-Schrittgröße ab. Die beste Ortsauflösung ergibt sich dabei für den 1800 MHz-PIM Master, da er mit 75 MHz die breiteste Sweep-Bandbreite bietet (Tabelle 3).

 


  1. PIM-Probleme diagnostizieren und beheben
  2. Wie entstehen Störungen durch PIM?
  3. PIM-Probleme beseitigen
  4. PIM-Messungen in einem DAS I
  5. PIM-Messungen in einem DAS II
  6. Fehlerartenlokalisierung mit dem PIM Master
  7. Über den Autor

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