Autonomes Fahren

Samsung präsentiert offene Plattform für vernetzte Mobilität

16. Januar 2018, 11:08 Uhr |
Samsung verstärkt zunehmend sein Engagement im Umfeld autonomes Fahren und hat im Zuge dessen Anfang 2017 das Unternehmen Harman übernommen. Eine Vorstellung auf der CES 2018: das digitale Cockpit.
© Harman/Samsung

Samsung hat "DRVLINE" vorgestellt. Mit der offenen, modularen Plattform setzt der Hersteller seinen Kurs im Automotive-Umfeld fort. Ziel sei es, sich mit der Lösung als starker Partner für Automobilhersteller (OEMs) und Mobilitätsanbieter im Bereich des autonomen Fahrens zu positionieren.

“DRVLINE” ist eine offene, modulare und skalierbare hard- und softwarebasierte Plattform, die es Automobilherstellern ermöglichen soll, führende Technologien in neue Fahrzeuge zu integrieren. Damit könne die Plattform laut Samsung auch die Grundlage für zukünftige Flotten bilden.

„Die Fahrzeuge von morgen werden nicht nur die Art und Weise wie wir uns bewegen beeinflussen, sondern auch unsere Infrastruktur und Gesellschaft verändern. Sie werden denjenigen Mobilität ermöglichen, die sie benötigen. Sie werden den Verkehr sicherer machen und unser Zusammenleben revolutionieren“, sagt Young Sohn, President and Chief Strategy Officer bei Samsung Electronics sowie Chairmann of the Board bei Harman. „Für die Entwicklung einer autonomen Plattform braucht es eine enge und branchenübergreifende Zusammenarbeit, denn ein Unternehmen allein kann die vielfältigen Chancen des autonomen Fahrens nicht nutzbar machen – die Herausforderungen sind schlicht zu groß und zu komplex. Mit der ’DRVLINE’-Plattform möchten wir die besten Köpfe weltweit dazu einladen, gemeinsam mit uns die Zukunft des Autos schon heute mitzugestalten.“

Die Plattform wurde auf der CES in Las Vegas angekündigt und folgte zahlreichen weiteren Fortschritten des Unternehmens im Automotive-Bereich im vergangenen Jahr. Dazu zählen die Übernahme von Harman, eines Herstellers von Connected-Car-Technologien, in Höhe von 8 Milliarden US-Dollar, mit der eine strategische Business Unit im Automobilbereich geschaffen wurde; wie auch die Gründung des Samsung Automotive Innovation Funds über 300 Millionen US-Dollar sowie eine Reihe weiterer Investitionen und Partnerschaften zur Förderung der Kollaboration im Automobilsektor.


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