Teradata stellt neue Data-Warehouse-Appliances vor
Teradata, spezialisiert auf große Data-Warehouse-Lösungen, bündelt sein Datenbanksystem mit Rechnern unterschiedlicher Leistungsfähigkeit.
- Teradata stellt neue Data-Warehouse-Appliances vor
- Verschärfter Wettbewerb
Drei neue Appliances
Auf seiner Kundenveranstaltung "The Enterprise Intelligence Summit 2008", die vom 20. bis 23. April in Lissabon stattfand, hat der Data-Warehouse-Spezialist Teradata eine Reihe von Appliances vorgestellt. Die neuen Angebote kombinieren das relationale Datenbanksystem Teradata 12, das für analytische Anwendungen ausgelegt ist, mit hauseigenen, Intel-basierten Servern unterschiedlicher Leistungsfähigkeit, die wiederum für den Betrieb dieser Software optimiert sind. Wesentlich ist Parallelverarbeitung der Datenbankabfragen. Zweck der neuen Angebote sei, die Teradata-Technologie leichter einsetzbar zu machen.
Für einzelne dispositive Abteilungsanwendungen ist Teradata 550 SMP gedacht. Als Betriebssysteme sind Novell Suse Linux und Windows möglich. Pro Terabyte Daten sind 55000 Euro zu bezahlen. Teradata 2500, die nächste Leistungsstufe, kostet pro Terabyte 100000 Euro und richtet sich an Warehouse-Einsteiger.