Markteinschätzung von Steria Mummert Consulting

Trotz Smartphones & Co: Mobile Sicherheit kommt nur schleppend voran

24. April 2013, 11:03 Uhr | Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Zentrale Verwaltung unabdingbar

Fest steht: Die wachsende Anzahl mobiler Geräten muss zentral verwaltet werden. „Dadurch soll ein angemessenes Sicherheitsniveau hergestellt werden, aber auch ein kosteneffizienter und transparenter IT-Betrieb“, sagt IT-Sicherheits-Experte Wolfram Funk. In der Praxis ist die TCO (Total-Cost-of-Ownership) ein wesentliches Entscheidungskriterium. „An einer Standardisierung von Geräten und Sicherheitsmaßnahmen kommen Unternehmen daher kaum vorbei“, ergänzt Wolfram Funk. Zudem ist es wichtig, bei jeder Entwicklung von mobilen Geschäftsanwendungen den Sicherheitsaspekt von Anfang an zu berücksichtigen. Dies kann eine Herausforderung sein, wenn Software-Entwickler nicht über das nötige Fachwissen verfügen oder externe Entwickler nicht sorgfältig gesteuert werden. Drittens müssen sensitive geschäftliche Daten sorgfältig vor dem ungewollten Zugriff durch fremde Apps geschützt werden. Dies ist bereits jetzt mittels Whitelisting- oder Abschottungsansätzen möglich.

„Verantwortliche für Informationssicherheit müssen sich heute innerhalb ihres Unternehmens aktiv in diese drei Zielfelder einbringen. Sonst schaffen einzelne Fach- und Unternehmensbereiche, aber auch die IT-Organisation ihre eigenen Fakten – diese können zu unkalkulierbaren Risiken und Fehlinvestitionen führen“, so Funk.

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