MobileIron Access

Unternehmensdaten in der Cloud auf Mobilgeräten sichern

12. April 2016, 9:16 Uhr | Axel Pomper
© tashatuvango - fotolia.com

MobileIron Access will eine neue, strenge Sicherheitsanforderung umsetzen: Nur vertrauenswürdige Apps auf vertrauenswürdigen Geräten und mit vertrauenswürdigen Benutzern sollen auf Unternehmensdaten in der Cloud zugreifen können.

MobileIron Access integriert viele der häufig genutzten cloudbasierten Unternehmens-Apps wie beispielsweise Box, Google Apps for Work, Office 365 und Salesforce.

Die Sicherheitslücke zwischen EMM und dem "Türsteher" zur Cloud

In der Regel sind die aktuellen Sicherheitslösungen in Sachen Mobile IT entweder in Richtung Enterprise Mobility Management (EMM) optimiert oder in Richtung Cloud, wobei bei letzterem quasi eine Art elektronischer Türsteher Cloud Access Security Broker (CASB) verwendet wird. Es gibt aber ein Lücke zwischen diesen Insellösungen und die macht Geschäftsdaten angreifbar.

In der traditionellen PC-Ära war die Identität des Benutzers das einzige, was zählte. Ein Unternehmen gab einen Rechner an einen Benutzer aus und dieser Rechner war das einzige Gerät, mit dem er auf Unternehmensanwendungen zugreifen konnte, die gut geschützt durch eine Firewall in den Rechenzentren des Unternehmens liefen. Die Identität des Mitarbeiters wurde mit Hilfe eines Identitätsmanagement-Systems wie beispielsweise Active Directory geprüft. Wenn die Prüfung positiv ausfiel, hatte er Zugriff auf die Unternehmensdaten.

Datenverluste abstellen

Dieses Modell funktioniert im Mobile und Cloud Zeitalter nicht mehr, da Benutzer leichter auf Unternehmensdaten zugreifen können, indem sie irgendeine App auf ihr Mobilgerät herunterladen, die den Cloudservice nutzt. Wenn sie sich dann bei diesem Service authentifizieren, können sie ihn mit anderen persönlichen Apps gemeinsam nutzen. Auf diese Weise könnte zum Beispiel ein Mitarbeiter das nicht von seinem Unternehmen verwaltete Gerät eines Freundes benutzen, auf Salesforce zugreifen, Kundendaten herunterladen, und diese dann auf das Konto seines persönlichen Cloudspeichers hochladen. Um dies zu unterbinden, müssen Unternehmen nicht nur die Berechtigung von Benutzer und Gerät abprüfen, sondern auch die der App. Mit MobileIron Access stellen Unternehmen sollen sicherstellen, dass nur zugelassene Apps sich mit Daten, die in der Unternehmens-Sandbox verwaltet werden, über Mobilgeräte mit dem Cloudservice verbinden dürfen.

„Mit MobileIron Access bringen wir genau die Art von Datensicherheit in den Markt, auf die unsere Kunden gewartet haben“, sagt Barry Mainz, CEO MobileIron, und er fährt fort: „Mit MobileIron Access erhalten Unternehmen eine Best-of-Breed-Lösung, die sich gut mit bestehenden Lösungen wie etwa dem verwendeten Identittätsmanagement-Verfahren integrieren lässt und die keine Anpassungen an den Cloud-Apps erfordert. Das nennt man Datensicherheit einfach gemacht.“

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