Fünf Trends für digitale Workflows in 2015

Wie sich das Arbeiten verändert

11. Dezember 2014, 12:46 Uhr | Quelle: Samsung
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Samsung gibt einen Ausblick auf die neuen Arbeits-Trends 2015.

1. Mobiles Arbeiten wird zum Alltag

Laut einer aktuellen Studie des IT-Dienstleisters Computacenter und des Analystenhauses PAC1 arbeitet die deutliche Mehrzahl der Deutschen bereits jetzt regelmäßig mobil: 46 Prozent von ihnen arbeiten immer wieder von unterwegs, 42 Prozent auch im Home Office, 33 Prozent gelegentlich bei Kunden und 55 Prozent aus anderen Niederlassungen. Insgesamt verbringen Mitarbeiter lediglich 70 Prozent ihrer Arbeitszeit am klassischen Büroarbeitsplatz.
„Mobiles Arbeiten ist kein Einzelfall mehr, sondern geht 2015 einen Schritt mehr in Richtung Normalzustand“, erklärt Norbert Höpfner, Head of Printing Solutions Samsung Electronics GmbH. „Unternehmen stehen dadurch noch stärker vor der Herausforderung, ihre IT so zu gestalten, dass sie den Erwartungen ihrer Mitarbeiter gerecht wird. Dazu gehört die Möglichkeit, auch außerhalb des eigenen Büros über mobile Geräte auf wichtige Informationen zuzugreifen und diese dann auszudrucken.“

2. Sicherheit steht an erster Stelle

Die immer stärkere Digitalisierung aller Geschäfts- und Lebensbereiche war in diesem Jahr das dominierende Thema für Unternehmen. Doch egal ob Cloud Computing, Industrie 4.0 oder der Boom mobiler Geräte – das Thema Sicherheit ist eine der zentralen Herausforderungen für 2015.
„Viele Unternehmen haben den Handlungsbedarf durch die Digitalisierung erkannt. Aktionismus ist jedoch nicht die richtige Strategie. Im ersten Schritt sollte der Schutz sensibler Informationen gewährleistet werden“, stellt Norbert Höpfner fest. „Es ist deshalb unverzichtbar, dass Mitarbeiter auch über mobile Geräte sicher auf Dokumente und Anwendungen zugreifen können. Jedoch dürfen nur berechtigte Mitarbeiter Zugang zu bestimmten Inhalten haben. Hierfür brauchen Unternehmen ein umfassendes Sicherheitskonzept und leistungsfähige Lösungen.“

3. Das Jahr der Einfachheit

Der Begriff „Consumerization of IT“ beschäftigt IT-Verantwortliche bereits seit einigen Jahren. Denn Nutzer erwarten, dass auch im Beruf Programme und Produkte so einfach bedient werden können wie im Privatleben. Mit ersten Schritten geben sich Mitarbeiter nicht mehr zufrieden. Ihre Erwartungen steigen.
„So einfach wie Mitarbeiter mit ihrem Smartphone heute online einkaufen oder am Flughafen einchecken, wollen sie auch Geschäftsprozesse handhaben“, betont Norbert Höpfner. „Das betrifft das Ausfüllen eines Urlaubsantrags ebenso wie das Ausdrucken von Dokumenten. Unternehmen brauchen 2015 mehr denn je intelligente IT, die den Erwartungen der Nutzer entspricht und intuitiv bedient werden kann.“

4. Die Digitalisierung des Wissens abschließen

Auch wenn das papierlose Büro 2015 noch nicht Realität werden wird, steigt der Bedarf an digital verfügbaren Informationen von Jahr zu Jahr.

„Speziell jüngere Mitarbeiter erwarten, dass Informationen nicht nur auf Papier verfügbar sind“, erklärt Norbert Höpfner. „Unternehmen sollten in Zeiten mobilen Arbeitens und verteilt sitzender Mitarbeiter daher dringend aktiv werden und die letzten Reste analog vorliegenden Wissens teilbar und von überall abrufbar machen.“

5. Was 2015 gleich bleibt: Profis drucken mit Laser

Auch wenn sich im IT-Bereich viel verändert, wird nicht alles im kommenden Jahr anders. Laserdrucker und -multifunktionssyteme (MFP) bleiben auch 2015 das überwiegende Output-System im Enterprise-Segment.

„Business-Ink-Geräte sind derzeit noch keine ernsthafte Alternative für die Entscheider“, sagt Norbert Höpfner. „Das hat unsere aktuelle Studie2 der IDG Business Media Marktforschung ergeben. Und daran wird sich in absehbarer Zeit auch nichts ändern, denn fast 90 Prozent der befragten deutschen Unternehmen würden sich bei einer Neuanschaffung erneut für die Lasertechnologie entscheiden."


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