Angefangen hat alles mit dem Bedürfnis, über große Distanzen zu kommunizieren – zunächst stationär, später dann mobil. Denn sowohl Mitarbeiter im Unternehmen als auch Rettungskräfte von Polizei, Feuerwehr oder Notdiensten benötigten sichere und verlässliche Lösungen, um miteinander in Kontakt zu treten und schneller auf neue Aufgaben reagieren zu können. Doch die ersten Funkgeräte waren alles andere als mobil.
Da es noch keine kompakten Hochleistungsakkus gab, waren die Funkgeräte aufgrund ihres hohen Energiebedarfs an eine konstante Stromversorgung gebunden. So beispielsweise auch die ersten Funkgeräte von Motorola. Nach ersten Autoradios brachte Motorola im Jahre 1936 einen Funkempfänger für Polizeiwagen auf den Markt, den Motorola "Police Cruiser". Das leistungsstarke Autoradio konnte Polizeifunksprüche empfangen und war dafür auf eine einzige vom Kunden angegebene Frequenz voreingestellt.