Servicedesk Plus von Manageengine mit CMDB

Abhängigkeiten von CIs anschaulich darstellen

10. Mai 2012, 6:22 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ Die ITSM-Lösung (IT-Service-Management) Servicedesk Plus von Manageengine verfügt nun über eine Configuration Management Data Base (CMDB) sowie integrierte Asset-Management-Funktionen. Zu den Neuerungen zählen zudem ein erweiterter Service-Katalog, ein verbessertes Self-Service-Portal und die Automation vieler Helpdesk-Prozesse, meldet Micronova, Manageengines exklusiver Vertriebspartner für den deutschsprachigen Raum.

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Manageengine hat laut Vertriebspartner Micronova die CMDB von Servicedesk Plus mit Schwerpunkt auf einer einfachen Bedienung für die wichtigsten Anforderungen typischer CMDBs konzipiert – im Gegensatz zu den sonst häufig eingesetzten komplexen CMDBs, an deren Implementierung und maximaler Ausnutzung in der Folge viele IT-Abteilungen scheiterten. Mit der CMDB von Manageengine könne eine IT-Abteilung Abhängigkeiten von CIs (Configuration Items) sowie ihre Auswirkungen auf die Infrastruktur erkennen und diese Informationen für die Planung nutzen, bevor sie irgendwelche Änderungen umsetzen.

Die CMDB umfasst Visualisierungsmöglichkeiten, um die Beziehungen aller IT-Assets oder CIs zu definieren und anzuzeigen. Das System kann diese Beziehungen laut Micronova auf Wunsch automatisch ermitteln und die Details über das Active Directory oder das Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) in die CMDB importieren. Zudem ließen sich Module zur Überwachung von Incidents, Problemen und Änderungen integrieren, mit deren Hilfe die CMDB offene Vorgänge für einzelne oder mehrere CIs konsolidiert darstellen kann.

 
Servicedesk Plus habe damit die Verfügbarkeit des Services insgesamt verbessert, so Micronova. Zudem sinke die Zeit bis zur Lösung von Netzwerkproblemen (Mean Time To Resolution, MTTR).

Der erweiterte Service-Katalog glänzt nun mit einer neuen Multi-Level-Freigabefunktion für Service-Anfragen. Damit soll ein Endanwender einfach erkennen, wie lange die Bearbeitung eines Requests dauert, noch bevor er Service-Anfragen gestellt hat.

Das Erstellen von Trouble Tickets per Self-Service-Portal gehe nun noch einfacher. Die überarbeitete Anwenderschnittstelle und die Echtzeitdarstellung des Ticket-Status sowie der Historie sollen dazu beitragen, dass sich Endanwender nun noch besser selbst weiterhelfen können, ehe sie Tickets öffnen. Außerdem biete die Lösung eine neue Funktion zur Abschreibung von Devices für die Assets in Servicedesk Plus.

Servicedesk Plus ist in der aktuellen Version 8.1 ab sofort über Micronova erhältlich. Die CMDB, der Service-Katalog sowie die Change-Module sind als Add-ons für die Professional Edition von Servicedesk Plus verfügbar. Die Preise betragen jeweils für die Multi-Language Edition ca. 920 Euro (1.195 Dollar) für die CMDB, den Service-Katalog und das Problem Management. Das Change-Modul ist für ca. 1.850 Euro (2.395 Dollar) erhältlich.

Weitere Informationen finden sich unter

www.manageengine.de/produkte/helpdesk/itservicedesk/uebersicht.html und www.micronova.de.

Servicedesk Plus von Manageengine kann dank neuer CMDB nun Abhängigkeiten von CIs veranschaulichen. Bild: Micronova

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