Stadtwerke Pforzheim bauen virtualisiertes Datacenter auf

Mehr Performance durch In-Sourcing

17. November 2016, 10:54 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Unterstützung für virtuelle Maschinen

Als Energieversorger sind die Stadtwerke Pforzheim auf eine hochverfügbare IT-Infrastruktur angewiesen
Als Energieversorger sind die Stadtwerke Pforzheim auf eine hochverfügbare IT-Infrastruktur angewiesen
© SWP

Das Systemhaus hat zunächst insgesamt 14 Storage-Arrays von Dell als Hauptspeicherlösung implementiert. Eine Kombination aus SAS- und SATA-Platten sowie SSDs garantiert die optimale Performance der Speicherlösung. Sie ist an mehrere VMware vSphere-Hosts und verschiedene Oracle-Datenbankserver angebunden. Die Backup-Server sind an Direct Attached Storage-Systeme angeschlossen. Fast alle Server wurden mit VMware vSphere virtualisiert und unterstützen rund 200 virtuelle Maschinen, unter anderem die Virtual Desktop Infrastruktur (VDI) VMware View 5.5, das Kundenabrechnungssystem Wilken Energy, das Netzleitsystem des Anbieters IDS sowie Microsoft Exchange Server und die Kommunikationsplattform Estos. Die einzige nicht-virtualisierte Lösung ist die Oracle-Hauptdatenbank.

Über mehrere Monate hinweg testeten die SWP die Gesamtlösung und schalteten sie dann innerhalb einer Woche live. Eine der bemerkenswertesten Verbesserungen war die Geschwindigkeit der Massenspeicher: »Bedingt durch die durchgängige Dell-Lösung und insbesondere die Leistung unserer Dell-Equallogic-Massenspeicher konnten wir einen Anstieg der Datenbank-IOPS um ein Sechsfaches verzeichnen«, betont IT-Leiter Klar.


  1. Mehr Performance durch In-Sourcing
  2. Unterstützung für virtuelle Maschinen
  3. Datensicherung im Fokus

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