Jeder Besitzer einer Netzwerkfestplatte muss sich über die Sicherheit seiner Daten unbedingt Gedanken machen. Als zentrale Ablage für gemeinsam genutzte oder private Datenbestände käme ein Verlust dieser wertvollen Daten einer mittleren Katastrophe gleich. Funktioniert eine interne Festplatte des NAS nicht, sind alle Daten darauf meist rettungslos verloren. Defekte Festplatten sind keine Seltenheit.
Viele Computer-Nutzer haben in dieser Beziehung schon Erfahrungen gemacht. Der genaue Zeitpunkt für Festplattendefekte lässt sich nur schwer vorhersagen. Als beste Vorsorge ist deshalb die Sicherung der Daten auf ein zweites Speichermedium. Für die Datensicherung einer Netzwerkplatte gibt es verschiedene Strategien. Die unkomplizierteste und flotteste Variante ist die Datenspiegelung.
NAS-Geräte mit zwei oder mehr internen Festplatten erlauben eine komfortable Sicherungsmethode per Datenspiegelung. IT-Fachleute sprechen dann vom RAID-1-Modus. Hierbei wird der Inhalt der einen Festplatte vollautomatisch auf die zweite interne Festplatte abgebildet oder gespiegelt. Fällt eine der beiden Festplatten aus, findet der Anwender eine Datenkopie auf der anderen Festplatte.
Alle in diesem Artikel vorgestellten und getesteten NAS-Modelle besitzen Einschübe für zwei interne Festplatten. Sie werden meist auch mit beiden vorinstallierten Festplatten geliefert.