Praxiswissen Network Attached Storage

NAS-Systeme richtig verstehen und ausreizen

11. April 2011, 10:34 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 6

Energiesparer

Neben der Datensicherheit spielt auch der Energieverbrauch eines Netzspeichers eine wichtige Rolle. Und so ist inzwischen auch im privaten Haushalt Umweltbewusstsein nicht mehr wegzudenken. Vor allem NAS-Geräte mit zwei oder mehr Festplatten haben einen erhöhten Stromverbrauch. Das gilt, wenn sie im Dauerbetrieb laufen – vom Verschleiß der Laufwerke einmal ganz abgesehen.

Allein aus diesem Grund sollte jedes NAS-Gerät mit einem Energiesparmodus ausgestattet sein. Dieser fährt die internen Festplatten automatisch in den energiesparenden Ruheoder Sleep-Modus herunter, sobald über einen längeren Zeitraum hinweg niemand mehr auf das NAS zugegriffen hat.

Bei manchen Geräten ist dieser Zeitraum fest vorgegeben. Andere Geräten haben Optionen nach wie vielen Minuten ohne Zugriff der Sleep-Modus aktiviert wird. Dieser Zeitraum wird als "Idle Time" bezeichnet. Im Sleep-Modus sinkt die Leistungsaufnahme eines NAS mit zwei internen Platten um etwa 60 bis 70 Prozent.

Manche Geräte lassen sich sogar zu einer angegebenen Uhrzeit, zum Beispiel täglich gegen 23 Uhr, herunterfahren und wachen zu einer ebenfalls vorgegebenen Uhrzeit, automatisch wieder auf. Während dieser Ruhephase, in der die internen Festplatten meist vollständig abgeschaltet sind, sinkt der Stromverbrauch noch deutlich weiter ab.


  1. NAS-Systeme richtig verstehen und ausreizen
  2. Zentraler Datentresor im Netz
  3. Abseits des Computers
  4. Daten müssen sicher sein
  5. Zwei Festplatten: Mehr Sicherheit oder mehr Platz
  6. Trotzdem spiegeln
  7. Energiesparer
  8. Aus der Ferne erreichbar
  9. Tipp: Home Entertainment auch ohne Computer
  10. LaCie Space MAX 2TB
  11. LG N2A2 2TB
  12. Seagate FreeAgent GoFlex Home

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