Praxiswissen Network Attached Storage

NAS-Systeme richtig verstehen und ausreizen

11. April 2011, 10:34 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 8

Tipp: Home Entertainment auch ohne Computer

Netzwerkfähige Audio- oder Video-Player zeigen Fotos und spielen Musik bzw. Filme über das Heimnetz – auch ohne einen eingeschalteten Computer. Dazu müssen sich allerdings alle angeschlossenen Geräte untereinander verstehen. Für die Übertragung von Medien im Heimnetz gibt es einen Standard. Er wird als "DLNA" bezeichnet. Dabei handelt es sich um den Nachfolger von "UPnP AV".

Beim Kauf eines NAS-Gerätes sollten Sie auf eine Auszeichnung mit dem DLNA-Standard achten. Erst damit funktioniert das Zusammenspiel zwischen Netzspeicher und Abspielgerät. Doch Vorsicht: DLNA steht für eine korrekte Kommunikation und Übertragung von Mediadaten im Heimnetz. Das System bietet keine Sicherheit, dass das Wiedergabegerät die Daten auch korrekt abspielt.

In der Praxis können sowohl Netzwerkplatten als auch netzwerkfähige Fernseher DLNA unterstützen. Einige Videos zeigt der Fernseher dennoch nicht an. Zahlreichen Wiedergabegeräten mit DLNA-Logo fehlen nach wie vor die erforderlichen Funktionen, um bestimmte Videoformate abzuspielen.

Sollte Ihr Fernseher bestimmte Formate nicht abspielen, lohnt sich eventuell die Anschaffung eines netzwerkfähigen Media Players. Diese Geräte sind in der Regel mit vielen Player-Funktionen ausgestattet und unterstützen verschiedene Videoformate.


  1. NAS-Systeme richtig verstehen und ausreizen
  2. Zentraler Datentresor im Netz
  3. Abseits des Computers
  4. Daten müssen sicher sein
  5. Zwei Festplatten: Mehr Sicherheit oder mehr Platz
  6. Trotzdem spiegeln
  7. Energiesparer
  8. Aus der Ferne erreichbar
  9. Tipp: Home Entertainment auch ohne Computer
  10. LaCie Space MAX 2TB
  11. LG N2A2 2TB
  12. Seagate FreeAgent GoFlex Home

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