Praxiswissen Network Attached Storage

NAS-Systeme richtig verstehen und ausreizen

11. April 2011, 10:34 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 7

Aus der Ferne erreichbar

Eine weitere Anwendung, die im Zusammenhang mit Netzwerkfestplatten immer häufiger angeboten wird, ist der sogenannte Fernzugriff. Hierbei versteht man den Zugriff auf das NAS von einem beliebigen Rechner aus dem Internet. Damit greift der Anwender von einem anderen Rechner irgendwo außerhalb des Heimnetzes auf Daten zu Hause zu. So lassen sich beispielsweise wichtige Daten herunterladen oder Fotos aus der Ferne anzeigen.

Mittlerweile bieten einige Hersteller spezielle Dienste im Internet an, die nach einer Online-Registrierung den Zugriff auf das NAS im Heimnetz erheblich einfacher und vor allem komfortabler gestalten. Veränderungen in den Router-Einstellungen sind hierzu in der Regel dann nicht mehr erforderlich.

Der Zugriff auf die Daten erfolgt im Browser-Fenster. Darüber lassen sich Bilderordner betrachten, Musik- und Videodateien häufig sogar direkt im Browser abspielen. Allerdings hängt hier die Übertragungsgeschwindigkeit vom NAS ganz entscheidend von der Bandbreite des Online-Zugangs ab. Sie kann nicht schneller sein, als die maximale Upstream-Geschwindigkeit des DSLAnschlusses zu Hause.


  1. NAS-Systeme richtig verstehen und ausreizen
  2. Zentraler Datentresor im Netz
  3. Abseits des Computers
  4. Daten müssen sicher sein
  5. Zwei Festplatten: Mehr Sicherheit oder mehr Platz
  6. Trotzdem spiegeln
  7. Energiesparer
  8. Aus der Ferne erreichbar
  9. Tipp: Home Entertainment auch ohne Computer
  10. LaCie Space MAX 2TB
  11. LG N2A2 2TB
  12. Seagate FreeAgent GoFlex Home

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+