Hyperkonvergente Infrastrukturen

Revolution im Datacenter?

6. Oktober 2016, 10:52 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Hohe Skalierbarkeit

Michael Sandhoff, CTO bei Cema
Michael Sandhoff, CTO bei Cema
© Cema

Die Vorteile von hyperkonvergenten Infrastrukturen sind vielfältig. Neben der einfachen Installation und Verwaltung dürfte vor allem die extreme Skalierbarkeit der Lösungen für viele Unternehmen ein ausschlaggebendes Argument darstellen. Während die Erweiterung traditioneller Systeme oft hohe Investitionen nach sich zieht, lassen sich hyperkonvergente Infrastrukturen quasi nach dem Bausteinprinzip durch das Hinzufügen von Modulen einfach ausbauen. »Daher ist zu Beginn eines Investitionszyklus die Kenntnis der endgültigen Ausbaustufe noch nicht notwendig. Die Architektur erlaubt explizit das Eintreten von unvorhersehbaren Ereignissen und flexibles Reagieren«, schildert Michael Sandhoff,CTO beim Systemhaus Cema, die Vorzüge.

Durch Hyperkonvergenz wird die Automatisierung des Datacenters wesentlich einfacher. Da alle Ressourcen kombiniert sind und zentralisierte Verwaltungstools zur Verfügung stehen, muss die IT-Abteilung nicht selbst automatisierte Strukturen schaffen. Eigene Expertenteams für Storage oder Networking sind beim Einsatz von hochintegrierten Systemen nicht mehr notwendig, was den Personalbedarf verringert. Kosten sparen können Unternehmen auch bei der Anschaffung der Hardware. Hyperkonvergente Lösungen basieren meist auf kostengünstigen x86-Standardservern, denn für die Intelligenz ist die Software verantwortlich, die auf der Appliance läuft.


  1. Revolution im Datacenter?
  2. Hohe Skalierbarkeit
  3. Konkrete Produkte auf dem Markt
  4. Dynamische Anwendungen

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