Schon kurzzeitige IT-Systemausfälle können gravierende Folgen haben. Ein durchdachter Notfallplan ist deswegen für nahezu jedes Unternehmen unerlässlich. Acronis gibt jetzt Tipps, wie IT-Verantwortliche vorsorgen können, damit die Daten im Fall der Fälle nicht verloren sind.
Der Ausfall von IT-Systemen stellt für fast jedes Unternehmen eine erhebliche Bedrohung dar. Schon ein teilweiser Ausfall von IT-Systemen kann zu einer nachhaltigen Beeinträchtigung der Produktivität eines Unternehmens führen.
Deshalb ist eine möglichst schnelle Wiederherstellung von Systemen und Daten auf Basis eines definierten Disaster-Recovery-Plans unerlässlich. Wie man einen effizienten Notfallmanagement-Prozess aufsetzt und welche Bereiche im Unternehmen bei der Planung berücksichtigt werden sollten, hat der Spezialist für Disaster-Recovery- und Data-Protection, Acronis, jetzt in zehn Punkten zusammengefasst.
In einem ersten Schritt sollte der Geltungsbereich des Notfallmanagements festgelegt werden. Hier sind zunächst alle Geschäftsprozesse zu identifizieren, die für das Unternehmen von essentieller Bedeutung sind. Bei den dabei zugrunde liegenden IT-Systemen hat das Unternehmen einen klaren Vorteil, wenn nach einem Schadensereignis sämtliche Daten inklusive Betriebssystem, Applikationen und Anwenderdaten in möglichst kurzer Zeit wieder komplett herstellbar sind.
Für jeden Geschäftsprozess, der als unternehmenskritisch identifiziert wurde, kann sich eine Risikoanalyse als sinnvoll erweisen. Das heißt, es muss zum einen bestimmt werden, welche Gefahren und Bedrohungen vorhanden sind. Zum anderen sollten nach Möglichkeit und erforderlicher Detailtiefe die Kosten quantifiziert werden, die Ausfallzeiten nach sich ziehen. Auf dieser Basis kann entschieden werden, welche Gegenmaßnahmen in welchem Umfang zu treffen sind.