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So klappt der Disaster Recovery Plan

14. März 2012, 0:00 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Wer übernimmt welche Aufgabe

Systemausfälle passieren - dann ist der Notfallplan gefragt, Foto: xalanx/Fotolia
Systemausfälle passieren - dann ist der Notfallplan gefragt, Foto: xalanx/Fotolia

3. Definition von Verantwortlichkeiten

Auch auf der organisatorischen Ebene gilt es, erforderliche Maßnahmen für ein effizientes Disaster Recovery zu treffen. Dabei werden alle Verantwortlichkeiten und Prozesse definiert, die eine effiziente Steuerung und Überwachung des Notfallmanagements sicherstellen. So kann in vielen Unternehmen eine Regelung über die Erreichbarkeit und Verfügbarkeit von Mitarbeitern Sinn machen, die mit dem Notfallplan vertraut sind und im Ernstfall notwendige Schritte einleiten können. Auch Überlegungen für regelmäßige Schulungen können je nach Anforderungen im Unternehmen sinnvoll sein.

4. Integration der Mitarbeiter

Eine Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Notfallmanagement ist die Integration der relevanten Mitarbeiter. Sie sollten über Maßnahmen und Zielsetzungen des Notfallmanagements informiert sein.

5. Integration in bestehende Risikomanagementsysteme

In einigen Unternehmen existiert bereits ein übergreifendes Risiko- und Sicherheitsmanagement-System. In einem solchen Fall müssen die Prozesse des Notfallmanagements mit allen bereits etablierten Abläufen in diesen Systemen abgeglichen werden, um eine unternehmensweit konsistente Basis für die Aufrechterhaltung der Geschäftskontinuität zu erhalten.


  1. So klappt der Disaster Recovery Plan
  2. Wer übernimmt welche Aufgabe
  3. An die Zukunft denken
  4. Den Notfall proben

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