In puncto Digital Employee Experience erweitert VMware die Abdeckung über die per Workspace One UEM verwalteten Geräte hinaus auf Horizon, ebenso auf verwaltete und nicht verwaltete Geräte von Drittanbietern. Dazu führt der Anbieter ein DEEM-Lösungspaket mit sofort verwendbaren Dashboards ein, darunter zum ROI, dem Einsatz gemeinsam genutzter Geräte, Geräteverlusten oder der Performance kritischer Anwendungen.
Für Workspace One gibt es künftig „Intelligence Guided Root Cause Analysis“, also Funktionen zur datengestützten Analyse von Fehlerursachen. Denn m der Verbreitung hybrider Arbeit haben Unternehmen laut VMware Schwierigkeiten, den Helpdesk zu skalieren, um mehr Geräte, Anwendungen und Netzwerke zu unterstützen. ML-Algorithmen sollen hier der IT-Abteilung helfen, alle relevanten Daten zu korrelieren, um mögliche Fehlerursachen nach Wahrscheinlichkeit aufzulisten. So könne das IT-Team Probleme schneller lösen und Automatisierungen erstellen, um zu verhindern, dass andere Benutzer vom gleichen Problem betroffen sind.
Im UEM-Segment erweitert VMware Workspace One Freestyle Orchestrator auf mobile Geräte und Apps von Drittanbietern, um eine plattformübergreifende Automatisierung und Orchestrierung zu unterstützen. Das No-Code-/Low-Code-Automatisierungs-Framework für UEM unterstütze Windows und macOS.
Im Bereich Security schließlich hatte VMware schon zuvor Workspace One Mobile Threat Defense angekündigt (LANline berichtete). Das Add-on zur Workspace-One-UEM-Plattform soll den Schutz mobiler Arbeitsumgebungen verbessern. Dazu bietet es Funktionen zur Abwehr von anwendungsbasierten Bedrohungen, Web- und Content-Schwachstellen, Zero-Days und Geräte-Schwachstellen.