Dell Networking will Channel weiter ausbauen

»Wollen Nummer-Eins-Alternative werden«

20. Februar 2015, 15:28 Uhr | Timo Scheibe

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Partner mit technischem Know-how gesucht

Im Channel sieht Thiele die Open Networking-Initiative angekommen. Ein größeres Projekt mit dem Netzwerk-Betriebssystem »Comulus Linux« wurde nach langer Testphase von einem Partner implementiert. Auch gäbe es Anfragen aus dem Universitäts- und Hosting-Bereich. Langfristig sieht Thiele SDN auch für den Mittelstand als Thema. Dafür sucht Dell weiterhin Partner, die über viel Know-how bei der Beratung und technisches Wissen verfügen. Sie sollen in der Lage sein, die Anforderungen der Kunden zu erfüllen und ausgeklügelte Netzwerk-Architekturen zu kreieren.

Mittlerweile sieht sich Dell Networking in Deutschland überregional gut aufgestellt. Auch mit der Distribution ist man in guten Gesprächen, wie Jacqueline Mechler-Ketchedjian, Channel Manger bei Dell Networking Deutschland, erzählt. Mechler ist eine von zwei Channel Managern, die den deutschen Channel betreuen.

Vor allem im Netzwerkmarkt sieht sie eine enge Vertrauensbindung zwischen Partnern und Kunden, die sich über die Jahre aufgebaut hat. »Die Kunden sind auf die Partner und ihr Know-how angewiesen«, erklärt sie. »Schließlich können sie teilweise den Markt nicht mehr überblicken und haben Angst, ihr Netzwerk anzufassen«, sagt Mechler. Die Netzwerkinfrastruktur ist unternehmenskritisch und daher ein Channelgeschäft, meint Thiele. Die Systemhäuser stellen hier Dienstleistungen und Implementierung.


  1. »Wollen Nummer-Eins-Alternative werden«
  2. Partner mit technischem Know-how gesucht
  3. Beide Seiten sollen profitieren

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