Eine Entlassungswelle steht offenbar beim Blackberry-Hersteller Research in Motion (RIM) bevor. Weltweit sind 2.000 Mitarbeiter betroffen, wie das Unternehmen in einer Mitteilung ankündigt.
Die Betroffenen sollen in Kürze informiert werden und eine Abfindung erhalten. Das Unternehmen hat Umstrukturierungen angekündigt und will die Mitarbeiterzahl auf rund 17.000 weltweit schrumpfen.
Offenbar hatte die Konkurrenz mit ihren Produkten wie dem iPhone und den Android-basierten Smartphones dem kanadischen Hersteller, der zu den Pionieren im Smartphone-Segment gehört, stark zugesetzt. Branchenkenner machen für die Einbußen unter anderem die Bevorzugung einer Tastatur an den Geräten gegenüber den immer populäreren Touchscreens verantwortlich.