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Einzeltest: Pamela für Skype von Scendix

Assistentin für Skype

28. Juni 2012, 14:02 Uhr | Dirk Jarzyna, Redaktion funkschau

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Der etwas andere Gruppenanruf

Deutlich nützlicher ist da schon wieder die Funktion für Gruppenanrufe. Pamela erlaubt dem Benutzer, Teilnehmer in beliebigen Gruppen zusammenzufassen. Nun funktioniert so ein Gruppenanruf aber nicht wie sicher allgemein erwartet: Pamela ruft zwar alle Teilnehmer der gewählten Gruppe gleichzeitig an, stellt eine Verbindung aber nur zu dem Teilnehmer her, der zuerst antwortet. Hier geht es also nicht um eine Art Konferenzschaltung, sondern wer zuerst kommt, malt zuerst. Telefonkonferenzen unterstützt Pamela aber trotzdem mit dem integrierten Telefonkonferenz-Manager. Und der arbeitet auch auf einer besonderen Art und Weise: Er stellt beim Anruf eines designierten Teilnehmers automatisch eine Telefonkonferenz her, und zwar auch dann, wenn der Benutzer abwesend ist. Um diese Funktion zu nutzen, muss der Benutzer lediglich eine oder mehrere speicherbare Listen für Teilnehmer erstellen, dann kann er Konferenzen mit einem Klick starten.

Pamela unterstützt Skype-Voicemail in vollem Umfang und bietet einfachen Zugriff darauf direkt aus Pamela. Und es ist möglich, Skype-Voicemail zu Archivierungszwecken direkt auf dem lokalen PC zu speichern. Vergleichbar mit den unterschiedlichen Aufzeichnungshinweisen für verschiedene Anrufer ist es mit Pamela außerdem recht einfach, auch für Voicemail unterschiedliche Voice-Begrüßungsnachrichten je nach anrufendem Skype-Kontakt einzustellen. Ist der Benutzer abwesend und es kommt ein Anruf von einer konfigurierten Skype-Nummer herein, dann spielt Pamela die für diese Nummer konfigurierte Begrüßungsnachricht ab.

Was das Programm für Voice- und Video-Anrufe leistet, leistet es bis zu einem gewissen Grad auch für Chats via Skype. Das bedeutet, dass Pamela auf Wunsch Chat-Sitzungen protokolliert und automatisch eine Chat-Antwort sendet, wenn der Benutzer abwesend ist.