Diese Frage muss geklärt werden. Die ISO-Zertifizierung des Rechenzentrums ist die Grundlage für sichere Cloud-Services. Vielseitige Managed-Security-Services müssen jedoch zusätzlich zur Verfügung stehen. Neben ausgereiften technischen Maßnahmen wie dem Einsatz von entsprechenden physikalischen und virtuellen Firewalls sowie Intrusion-Detection- beziehungsweise Prevention-Systemen muss ein klares Verständnis für Service- und Prozess-Management auf beiden Seiten – beim Kunden und beim Anbieter – vorhanden sein. Außerdem sollte das Unternehmen die Möglichkeit bekommen, sowohl das Rechenzentrum als auch Technologie und Prozesse zu auditieren. Dies freut den IT Security Officer und die Konzernrevision.
Eine weitere mögliche Hürde stellen die Kosten dar. Diese müssen für die Cloud klar und eindeutig formuliert sein, um böse Überraschungen auszuschließen. Zudem ist ein persönlicher Kontakt zum Service-Management des Cloud-Anbieters entscheidend, um eine neue Technologie erfolgreich einzuführen und den Service gewinnbringend zu nutzen.