Cloud-Computing

Bitkom: IT-Sicherheitsdienstleistungen aus der Cloud

19. Oktober 2011, 10:16 Uhr | Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Deutsche Unternehmen bisher zurückhaltend

Deutsche Unternehmen haben bislang Cloud-Computing im weltweiten Vergleich eher verhalten eingesetzt. Die verhältnismäßig hohe Akzeptanz von Security-as-a-Service ist daher umso bemerkenswerter. Laut Umfrage sind die Vorreiter beim Einsatz von Security-as-a-Service Finanz- und IT-Dienstleister, die traditionell eine hohe Affinität zu IT-Innovationen besitzen: Fast jedes dritte Unternehmen aus diesen Branchen nutzt Sicherheitsservices aus der Cloud.

Nur jedes fünfte befragte Unternehmen schließt den Bezug von Sicherheitsdienstleistungen aus der Cloud auch langfristig aus. Viele Unternehmen fürchten eine mögliche Abhängigkeit von seinem Dienstleister. Dabei begrenzt das SECaaS-Modell gerade eine solche Gefahr.

Nutzung im privaten Bereich
Auch Privatnutzer beziehen IT- und Internet-Sicherheit immer häufiger als Service aus dem Netz. Schon jeder dritte User setzt ein Sicherheitspaket seines Internet-Dienstleisters ein. Das hatte eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Bitkom im Frühjahr ergeben. Die Service-Provider bieten solche Dienste an, je nach Produkt gegen einen kleinen Aufpreis. IT-Anbieter integrieren zudem Sicherheits-Features direkt in bestehende Produkte. So werden Virenschutz und Firewall bei neuen Betriebssystemen kostenlos mit angeboten. Das nimmt jeder dritte Kunde an. „Cloud-Services machen bislang selten genutzte Sicherheitstechnologien wie Datenverschlüsselung massenmarkttauglich“, sagte Kempf. Derzeit verschlüsselt nur jeder siebte Privatanwender seine Daten.

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